Die GfH im DGV hat sich der am 6. De­zem­ber 2019 un­ter­zeich­ne­ten „Ge­mein­sa­men Stel­lung­nah­me geistes‑, kultur- und so­zi­al­wis­sen­schaft­li­cher Fach­ge­sell­schaf­ten zur An­kün­di­gung der Bun­des­mi­nis­te­rin für Bildung und For­schung, die Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on in Deutsch­land zu stärken“, an­ge­schlos­sen.

Die Mi­nis­te­rin für Bildung und For­schung Anja Kar­li­c­zek hatte in einer Mit­tei­lung vom 14. No­vem­ber 2019 als eines ihrer wich­tigs­ten Ziele an­ge­ge­ben, „den Dialog zwi­schen Wis­sen­schaft und Gesellschaft zu in­ten­si­vie­ren“. Diese ex­pli­zi­te An­er­ken­nung der Wich­tig­keit von Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on als ein Element aka­de­mi­scher For­schung und Lehre wird von den un­ter­zeich­nen­den Fach­ge­sell­schaf­ten begrüßt, al­ler­dings benennt die Stel­lung­nah­me neben kon­kre­ten Chancen einer ge­stärk­ten Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on auch po­ten­zi­el­le Risiken. Die Stel­lung­nah­me ver­steht sich als kon­struk­ti­ver Beitrag zu einer pro­duk­ti­ven Debatte, an der alle Be­trof­fe­nen be­tei­ligt sein sollen.

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